Polymyalgia rheumatica (PMR) ist eine chronische entzündliche Erkrankung unbekannter Ätiologie, die mit Schmerzen und Steifheit einhergeht, die morgens am schlimmsten sind und vor allem die Schultern und Hüften betreffen (1,2).
Obwohl die PMR ausschließlich in der Allgemeinpraxis behandelt wird, hat sich gezeigt, dass es in der Praxis große Unterschiede gibt und etablierte Diagnosekriterien nur selten verwendet werden (3).
Die Leitlinien der British Society for Rheumatology (BSR) und der British Health Professionals in Rheumatology (BHPR) für die Behandlung der Polymyalgia rheumatica (PMR) empfehlen, mit der Behandlung der PMR mit Kortikosteroiden erst zu beginnen, nachdem die zugrunde liegende Ursache vollständig untersucht wurde (4).
Für die Bewertung der Polymyalgia rheumatica wurde ein schrittweiser diagnostischer Ansatz vorgeschlagena:
In einer Übersichtsarbeit wird festgestellt, dass Glukokortikoide in einer Dosierung von 12,5 bis 25 mg Prednison pro Tag bei den meisten Patienten eine Remission bewirken, dass jedoch bei 40 bis 60 % der Betroffenen nach Absetzen der Therapie Rückfälle auftreten und dass Nebenwirkungen häufig sind (5).
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