Die medizinische Behandlung des Morbus Crohn ist schwierig, und alle pharmakotherapeutischen Maßnahmen sollten von Fachleuten durchgeführt werden, die sich mit dieser Erkrankung auskennen. (1)
Für die medikamentöse Behandlung von Morbus Crohn stehen heute mehrere Wirkstoffe zur Verfügung, darunter: (2)
Lokal wirksame Kortikosteroide
Systemische Kortikosteroide
Thiopurine (z. B. Azathioprin, Mercaptopurin)
Methotrexat
Biologische Therapien (z. B. Tumornekrosefaktor [TNF]-alpha-Hemmer, Integrin-Rezeptor-Antagonisten, Interleukin [IL]-12/23-Antagonisten)
Januskinase (JAK)-Inhibitoren (z. B. Upadacitinib)
Es gibt eindeutige Belege dafür, dass ein Rauchstopp das Risiko eines Rezidivs verringert (1).
In Bezug auf die Aufrechterhaltung der Remission bei Morbus Crohn kam eine Übersichtsarbeit zu dem Schluss, dass (3):
Zu den herkömmlichen Medikamenten gegen Morbus Crohn gehören entzündungshemmende Medikamente, Immunsuppressiva und Kortikosteroide. Spricht der Patient jedoch nicht oder nur unzureichend auf diese Erstlinientherapien an, werden biologische Therapien wie TNF-alpha-Antagonisten wie Infliximab, Certolizumab Pegol und Adalimumab für die Behandlung von CD in Betracht gezogen.
Top-down-Ansätze für die CD-Therapie, einschließlich des frühzeitigen Einsatzes von Kombinationstherapien mit Biologika und immunsuppressiven Medikamenten, werden zunehmend eingesetzt und können bei Patienten mit kompliziertem oder ausgedehntem Krankheitsverlauf, der auf einen aggressiven Krankheitsverlauf hindeutet, sowie bei Patienten mit schlechten Prognosefaktoren von Vorteil sein (2)
Das Ziel der Behandlung sollte die Herbeiführung einer klinischen Remission und die Aufrechterhaltung der Remission nach der medikamentösen Induktionstherapie sein. In der klinischen Praxis entweder:
Referenzen:
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